Viele Arbeitnehmer hegen insgeheim den Wunsch nach mehr Freiheit und Selbstbestimmung. So wirklich frei ist man schließlich nicht, wenn man ständig machen muss, was der Chef einem sagt - egal, ob das nun Sinn macht oder nicht. Oftmals wird von der Belegschaft ausschließlich ein Abarbeiten der aufgetragenen Aufgaben gefordert. Eigeninitiative oder das Einbringen von Ideen und Verbesserungsvorschlägen nimmt das Management mit einem müden Lächeln oder schlimmer noch: mit einem "Anschiss" zur Kenntnis. Wenn man ja wenigstens noch gut entlohnt würde. Da wundert es nicht, dass die Suchanfragen für Begriffe wie: "lukrative Geschäftsideen" oder "die besten Geschäftsideen der Welt" in Google und anderen Suchmaschinen extrem beliebt sind. Wie erfolgversprechend diese dann sind, sei jedoch mal dahingestellt. Dass es wirklich ausgefallen und kreativ geht, beweisen jedoch die folgenden Herrschaften. Dürfen wir präsentieren: Die kuriosesten Geschäftsideen der Welt!
{{include_include-magazin}}Sprachführer für Gangster
In Neuengland gibt es tatsächlich einen Mann, der sich zur Aufgabe gemacht hat, die größte Sammlung von Begriffen und Wörtern aus der Verbrechersprache zusammenzutragen. Im Laufe seiner Recherchen trug er eine Liste mit über 2000 sogenannten Slang-Wörtern aus der Welt der Gauner und Gangster sowie deren Bedeutung zusammen. Aber wie bitte schafft man es, sich diesen Slang anzueignen: Nun, teilweise konnte der Urheber dieser Idee die Begriffe in einem nahegelegenen Gefängnis sammeln. Das Personal war dort so aufgeschlossen, dass man in Zusammenarbeit manche unverständliche Bezeichnung, die man dort so aufschnappte, in die moderne, alltägliche Sprache übersetzen konnte. Weitere Begrifflichkeiten fanden sich darüber hinaus in Detektiv-Magazinen. Und wenn Sie nun denken, damit könne man doch kein Geld verdienen, liegen Sie falsch: Für 1 $ pro Stück bietet der Erfinder seine Listen heute verschiedenen Autoren von Kriminalromanen sowie anderen an diesem Thema interessierten Personen an. Wirklich reich ist er damit vielleicht nicht geworden, doch kreativ war die Idee in jedem Fall.
Mit Strafzetteln Geld verdienen
Ein Amerikaner mit dem Namen Ronald Weger freut sich tatsächlich über jedes einzelne Knöllchen - aber nur über die, die andere Autofahrer bekommen. So unglaublich das klingt: Herr Weger bekommt tatsächlich einen kleinen prozentualen Anteil von jedem einzelnen Knöllchen. Wie das geht möchten Sie wissen? Erklären wir Ihnen: Vor rund 30 Jahren meldete er in den USA die Urheberrechte auf US-Strafmandate an. Ja, das geht dort tatsächlich. Seitdem ist Weger am gesamten Bußgeldaufkommen des Staates beteiligt. Auch in Deutschland wäre so etwas sicher ein lukratives Geschäft gewesen.
Zuckersüße Liebesbriefe
Erinnern Sie sich noch an ihre Jugend, in der Sie nicht auch wenigstens einmal einen richtig schnulzigen Liebesbrief an ihre Angebetete oder ihren Angebeteten geschrieben haben? Nun gab es jedoch jemanden, der hatte die Idee, solche Briefe noch weitaus süßer zu gestalten. Ein aus Zuckerrohrfasern hergestelltes Papier kann nach dem Lesen des Briefes gleich noch ein weiteres Mal verzücken: beim Verspeisen des Briefes nämlich. Allerdings wissen wir nicht, welche Geschmacksrichtungen die Erfinder dieses Produktes so anbieten.
Eine Kneipe für trockene Alkoholiker
In einer Kneipe in der österreichischen Hauptstadt Wien werden an speziellen Tagen nur Säfte, Kaffee und Tee ausgeschenkt, um trockene Alkoholiker als Klientel anzulocken. Alkohol gibt es an den Tagen Mittwoch, Donnerstag und Freitag nicht. Da sich zu diesen Zeiten stattdessen Gleichgesinnte vom Alkohol entwöhnte Menschen treffen, stiegen die Umsätze des Gastronoms deutlich an. Er verdient also mittlerweile mehr, als zu der Zeit, in der auch an diesen Wochentagen Alkohol ausgeschenkt wurde. Wir finden: eine gute Sache!
Ein Bad in Kaffee
Schon im alten Rom wusste man, dass ein gepflegtes Bad in feinster Eselsmilch besonders schön macht. Bis heute hat sich jedoch bei den wenigsten herumgesprochen, dass der Schönheit zuliebe auch in Kaffee gebadet werden kann. Ein gewisser Kichimatsu Baba, seines Zeichens Badehausbesitzer aus Tokio in Japan, preist diese Kaffeebäder als besonders heilsam an. Aus diesem Grund werden täglich zwei Pools von Kichimatsu Baba mit feinstem brasilianischen Kaffee gefüllt, in welchem die Damen und Herren bei einer konstanten Temperatur von 60 Grad Celsius ihr Schönheitsbad nehmen können. Wissenschaftlich erwiesen ist diese Tatsache nicht, dass ein Kaffeebad der Gesundheit besonders dienlich ist, doch für 10 € pro Sitzung und bei etwa 100 Gästen täglich, macht der Japaner sicherlich kein schlechtes Geschäft.
Eine Gaststätte für Kinder
Vor gar nicht allzu langer Zeit öffnete in der italienischen Metropole Mailand ein Restaurant für Kinder. In der Gaststätte mit dem schönen Namen "Tante Maria" gibt es extra niedrige Bänke und Tische, die ganz speziell auf unsere kleinen Mitbürger maßgeschneidert sind. Selbstverständlich serviert man dort vor allem die bekannten Klassiker und damit beliebtesten Gerichte bei Kindern: Pizza und Spaghetti. Doch auch für die ausreichende Vitaminversorgung ist gesorgt: Spinat und andere gesunde Speisen werden für die Kinder als vermeintliche Leckereien getarnt. Und da Kinder bekanntlich gerne mal mit dem Essen spielen, gibt es in dieser speziellen Kindergaststätte abwaschbare Tapeten. Als Erwachsener hat man hier lediglich Zutritt, um die Rechnung zu begleichen.
Extrakt-Lesen für beschäftigte Geschäftsleute
Unter dem Begriff Extrakt-Lesen verbirgt sich nicht etwa eine esoterische Form der Zukunftsvorhersage, sondern eine Idee, die der "Erfinderin" mittlerweile sehr viele Stammkunden und auch viel Geld eingebracht hat. Da vielbeschäftigte Geschäftsleute die Informationen aus Büchern, Zeitschriften oder Fachjournalen aufgrund mangelnder Zeit nicht mehr wirklich verarbeiten können, liest die Amerikanerin Pat Rafee stattdessen die Abhandlungen für sie und fasst anschließend die wichtigsten Punkte auf etwa fünf DIN A4 Seiten zusammen. Wer es ganz besonders komfortabel will, kann die Infos auch als Hörversion auf Kassette oder heute sicher auch als mp3-Datei bekommen.
Sie sind auch auf der Suche nach einer kreativen Geschäftsidee?
Wie wäre es denn mit einer Sammelstation für leere Druckerpatronen? Bei GeldFuerMuell bekommen Sie für jede einzelne leergedruckte Druckerpatrone oder Tonerkartusche bares Geld. Je nach Modell, kann diese Vergütung bei bis zu 20 Euro pro Stück liegen. Und je nach Menge der gesammelten Druckerpatronen, kann sich so etwas durchaus für Sie lohnen. Besser als leere Druckerpatronen zu entsorgen ist das in jedem Fall.
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