Leere Druckerpatronen werden oft durch unvorsichtigen Umgang oder unsachgemäße Verpackung (während des Transports) beschädigt. Sie können dazu beitragen, dass Ihre leeren Toner und Tinten unbeschädigt bei uns ankommen:
Entnehmen Sie die Tonerkartusche oder Tintenpatrone immer vorsichtig aus dem Druckgerät. Die sichtbaren Kontaktplatinen und Düsenplatten bei Tintenpatronen, sowie die OPC/Fotoleitertrommeln der Tonerkartuschen, sind hochempfindliche Bauteile. Bitte vermeiden Sie Beschädigungen und Kratzer.
Verwenden Sie für den Transport von Tonerkartuschen, wenn möglich, die PE-Folie (Airbag) und den original Schutzclip/Transportsicherung. So können Sie Schäden an der OPC/Fotoleitertrommel und den Gummiwalzen vermeiden.
Bitte verpacken Sie Tonerkartuschen und Tintenpatronen separat und transportsicher. Benutzen Sie ausreichend Füllmaterial, wie zum Beispiel Zeitungspapier, damit die einzelnen Kartuschen nicht gegeneinanderschlagen oder lose im Paket liegen. Packen Sie feste Pakete ohne Spielraum. Mehr Infos zur richtigen Verpackung finden Sie auf Richtig packen.
Schützen Sie die sichtbaren Kontaktplatinen und Düsenplatten bei Tintenpatronen keinesfalls mit Tesafilm oder Klebeband. Nach dem Entfernen des Klebebandes bleiben Rückstände des Klebefilms in den Düsen kleben und machen die Patrone damit unbrauchbar.
Leere Tintenpatronen nicht zu lange einlagern. Restliche Tinte trocknet in den Düsen ein und kann die haardünnen Leitungen verstopfen. Ebenso kann der Tintenschaum aushärten und unter Umständen keine Tinte mehr aufnehmen. Lagern Sie leere Tintenpatronen möglichst nicht über 20° Celsius.
Alle eingehenden Tintenpatronen werden beim Wareneingang gründlich getestet auf:
Leider wertlos! Beispiele für defekte oder unbrauchbare Tintenpatronen:
Natürlich unterliegen speziell Tintenpatronen im Gebrauch, das heißt im Drucker, einem normalen Verschleiß. So werden zum Beispiel durch die Schlittenbewegung im Drucker und die dabei entstehenden Vibrationen die Kontaktplatinen auf der Patrone zerkratzt. Das kann dazu führen, dass die Patrone in einem anderen Drucker einen elektronischen Defekt aufweist, in Ihrem Drucker jedoch druckt, weil die Kratzer in der Platine zu den Kontaktnadeln im Drucker "passen".
Ein weiteres Problem ist der Verschleiß von Heizelementen in der Patrone. In vielen Druckern wird die Tinte durch eine sich ausdehnende Luftblase auf das Papier gebracht. Dieses "Bubblejet-Verfahren" benötigt kleine Heizelemente in der Patrone, die winzige Mengen Tinte zum "Kochen" bringen und dadurch die benötigte, sich schnell ausdehnende, Luftblase erzeugen. Diese mikroskopisch kleinen Heizelemente in der Patrone benötigen zur Kühlung einen konstanten Kontakt mit Tinte. Liegt keine Tinte am Heizelement an, weil zum Beispiel die Patrone leer ist, können diese Heizelemente ausbrennen. So eine Tintenpatrone wird nie wieder fehlerfrei drucken und ist somit für die Wiederaufbereitung nicht mehr geeignet. Solchen Verschleiß an Tintenpatronen können Sie als Benutzer weder verhindern noch beeinflussen.
Beim Elektroniktest wird der elektrische Leiter vom Ansteuerungskontakt bis hin zum Heizelement auf Durchgang geprüft. Dabei kommen spezielle Prüfgeräte zum Einsatz, die Schäden an der Patrone erkennen und eine entsprechende Fehlermeldung ausgeben.
Alle eingehenden Tonerkartuschen werden beim Wareneingang gründlich getestet auf:
Leider wertlos! Beispiele für defekte oder unbrauchbare Tonerkartuschen: